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Modbus on TCP/IP mit ~50 Teilnehmern
#1
Question 
Hallo zusammen,

wie verhält sich VBASE mit ~50 Teilnehmern die über Modbus on TCP/IP kommunizieren und je 26 DWörter austauschen im Bezug auf die Geschwindigkeit?
Was ist vorzuziehen, alle Teilnehmer über einen Modbus on TCP/IP VKK einzubinden oder alle Teilnehmer auf alle vorhandenen 8 VKKs zu verteilen? Wie verhält sich VBASE, wenn ein Teilnehmer nicht erreichbar ist? Gibt es in Sachen Performance dann Einbuße?

Grüße
Kärcher Steuerungstechnik GmbH
Hofener Straße 56
D-70736 Fellbach
_________________________________
Antworten
#2
(28.01.2014, 15:40)Kärcher Steuerungstechnik GmbH schrieb: Hallo zusammen,

wie verhält sich VBASE mit ~50 Teilnehmern die über Modbus on TCP/IP kommunizieren und je 26 DWörter austauschen im Bezug auf die Geschwindigkeit?
Was ist vorzuziehen, alle Teilnehmer über einen Modbus on TCP/IP VKK einzubinden oder alle Teilnehmer auf alle vorhandenen 8 VKKs zu verteilen? Wie verhält sich VBASE, wenn ein Teilnehmer nicht erreichbar ist? Gibt es in Sachen Performance dann Einbuße?

Grüße
In der Tat sollte man bei einer solchen Konstellation die Art der Kopplung im Vorfeld planen.
Jeder Kanal läuft in seinem eigenen Task, deswegen ist es immer performanter so viele wie möglich an Kanälen zu nutzen, also hier alle zur verfügung stehenden 8.
Das macht denn aber immer noch in etwa 6 Stationen pro Kanal.
Da die Modbus TCP Kopplung recht schnell ist, kann man hier etwa mit rund 40 -50 msec je Auftrag rechnen . So wäre spät. alle 300 bis 400  msec neue Daten einer Station da (Alles Zirka Rechnungen, variiert je nach Gegenstelle, kann auch schneller sein ).

Das Problem mit nicht vorhandenen Teilnehmer (es entsteht in der Regel ein Timeout von bis zu 2 Sekunden wenn ein Teilnehmer nicht da ist) haben wir beim S7-ISO und auch beim MODBUS TCP zusätzlich mit einem "Station"-Feature ergänzt. Das heisst das man einzelne Stationen über ein STATUS-Wort im Treiber deaktivieren/Aktivieren kann.Zusätzlich gibt es einen Fehlerzähler je Station. Damit kann man automatisch auswerten ob eine Station erreichbar ist, diese abschalten und nach bedarf(oder automatisch) wieder hinzuschalten.
Ausserdem wird der Timeout in diesem Fall minimiert, so das man keinen Verzug feststellt.
Wir haben für diesen Sonderfall (der ja schon mal öfters eintritt) mittlerweile Beispiel-Projekte die wir Ihnen zukommen lassen würden.Das erklärt das Verhalten etwas einfacher.
Antworten
#3
Hallo Herr Rings,

danke für Ihre Antwort. Könnten Sie mir diese Bsp-Projekte zukommen lassen.
Besten Dank

Grüße
Kärcher Steuerungstechnik GmbH
Hofener Straße 56
D-70736 Fellbach
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